wir wurden sehr freundlich empfangen, der Platz war in einem sehr guten Zustand. Die techn. Einrichtungen haben alle Tadellos funktioniert. Die Pflege der Plätze war hervorragend.

Unfreundliches Personal
Uralte Duscharmaturen
Nicht belüfteter Abwaschraum
Langer Weg zum Strand

Wir haben am 08.07.24 für 14.07 bis 18.07. gebucht. Eins der Buchungskriterien für uns war das beworbene Fitnessstudio. Bei der Ankunft hat man uns bestätigt, dass dieses kostenlos zu nutzen ist.
An der Tür hängt jedoch ein Zettel, dass das Fitnessstudio geschlossen ist. Auf unsere Frage hin hieß es aber, nachmittags kann - trotz der Renovierungsarbeiten (von den die Rezeption nichts gewusst haben wollte!) - trainiert werden.
Davon wusste wiederum der Mitarbeiter am Eingang zum Fitnessstudio nichts und hat uns weggeschickt. Jeder Versuch eine Preisreduzierung zu bekommen, wurde abgelehnt mit der idiotischen Aussage, Fitnessstudio wäre eine Gratisleistung und wir sollen gefälligst ins Schwimmbad gehen, das hätte gerade offen; und froh sein dazu, denn auch das wäre eine nicht garantierte Gratislestung.
Hätten wir gewusst, dass das Studio geschlossen ist, hätten wir diesen Campingplatz sicher nicht gebucht! Alles in allem eine sehr hässliche Urlaubserfahrung.

angenehmer Platz, Strom-Wasser-Abwasser am Platz, mit kleiner Bahn kostengünstige Rundfahrt durch Zingst

Service und das Personal der Rezeption unfreundlich bis unverschämt. Hatten eingecheckt,waren aber mit den schiefen krummen Plätzen und dreckigen und verstopfteToiletten unzufrieden. Keine Einigung möglich. Wir könnten abreisen,wäre kein Knast,aber das Geld ist weg. Kurtaxe könnten sie rückerstatten.
Restaurant Sonntag und Montag geschlossen. Nur 1 Ausgang. WLAN 2000 MB dann bezahlen. Nebenkostenpauschale. Stellplätze sehr steril. Nur teilweise behindertengerecht. Schwimmbad mit Gehbehinderung kaum bis gar nicht erreichbar/Treppe. Stellplätze überteuert. Nie wieder.

Wer eincheckt hat schon verloren.
Wir kamen aus Dänemark zurück und hatten noch Zeit. Also dachten wir warum nicht noch 3 Tage auf den Darß, da waren wir vor vielen Jahren schon, das Wetter sollte gut werden.
Also kurz das Internet gecheckt nach einem passenden Campingplatz. Leider lassen dort viele Campingplätze Wohnwagen nur bis 7m Länge inklusive Zugdeichsel zu, da lagen wir leider knapp darüber. Dieser Platz hatte als einer der wenigen diese Einschränkung nicht und schien uns daher einen Versuch wert.
Das Einchecken ging, nachdem wir einen geeigneten Stellplatz gefunden zu haben glaubten, problemlos und wir buchten gleich 3 Übernachtungen.
Am Morgen nach der ersten Nacht wurden wir mit allerlei Motorengeräusch verwöhnt. Auf der Zeltwiese am Zaun trafen zuerst 2 Elektromobile ein, offensichtlich um die dort aufgestellten Maulwurfsfallen zu überprüfen. Kurz darauf kamen aus verschiedenen Richtungen mehrere Männer auf mit Verbrennungsmotoren angtriebenen Aufsitzrasenmähern angefahren, beteiligten sich an der Begutachtung um dann auszuschwärmen und rund um unseren Stellplatz den eigentlich noch ziemlich kurzen Rasen zu mähen. Dies dauerte allerding leider mehrere Stunden und gipfelte darin das einer der Rasenmäher mehrfach Slalom um den Baum auf unserem Stellpaltz, unseren Wohnwagen, die Fahrräder und unser Auto fuhr und mähte. Nun dachten wir uns, ok ein Campingplatz muß auch gepflegt werden und machten uns auf zu einer Fahrradtour. Auf anderen uns bekannten Plätzen wird allerdings gemäht wenn Gäste abgereist sind und der Stellplatz frei ist.
Am nächsten Morgen wurde ich gegen fünf Uhr vom dumpfen Geräusch eines großen Dieselmotors geweckt das ziemlich lange zu vernehmen war. Nach dem Frühstück tauchte in der Nähe unseres Stellpatzes ein Radlader mit einer Art Plattform auf den Gabeln auf. Von dieser Plattform aus wurde begonnen die Bäume zwischen den Stellpätzen mit einer Kettensäge zu beschneiden, dabei lief der Dieselmotor des Radladers permanent. Um 12Uhr war glücklichweise Mittagsruhe laut Campingplatzordnung die bis 14:00Uhr dauern sollte. Da dachte ich in meiner Einfallt ich könnte den entgangenen Nachtschlaf nachholen und legte mich hin. Die Ruhe dauert allerdings nicht lange da gegen 13:30, also während der Mittagsruhe, ein Gefährt des Campingplatzes mit quitschendem und klapperndem Anhänger um unseren Stellpaltz herum fuhr. Als pünktlich um 14:00 Uhr erneut der Radlader erschien und der Beschnitt der Bäume fortgesetz wurde entschlossen wir uns kurzerhand den Aufenthalt nach nur zwei Übernachtungen abzubrechen und vorzeitig abzureisen. Unsere diesbezügliche Reklamation wurde an der Rezeption entgegengenommen mit der Aussage das dies so natürlich nicht geht und entsprechend weitergeleitet wird. Aber der Paltz nunmahl gepflegt werden muß.
Bei der Abrechnung wurde trotz unserer Reklamation ohne weiteres volle 3 Übernachtungen berechnet und auch abkassiert. Wir waren sprachlos.

Preis, Leistung stimmt

Schöner großer und ruhiger Campingplatz. Bis zum Sandstrand sind es ca. 10min zu Fuß. Am Strandübergang gibt es eine Bar. Hier wurde teilweise sogar Livemusik gespielt.
Die Sanitäranlagen waren sauber, teilweise gehört hier und da etwas ausgebessert, aber nicht tragisch.
Auf dem Platz befindet sich auch ein Steakhouse und ein Schwimmbad. Der Edeka ist schnell fussläufig erreichbar. Vor dem Platz liegt auch eine Haltestelle von einer Bahn, die mehrere Stationen in Zingst anfährt. Somit ist alles auch ohne PKW erreichbar.
Personal im Steakhouse (hier bekommt man auch Semmeln/Brötchen) war immer sehr freundlich. Auch die Jungs am Anreisetag an der Rezeption waren sehr freundlich und zuvorkommend, einzig die Mädels an der Rezeption war eher strengeren Gemütes aber nicht unhöflich. Alles in allem hat es den Kindern und uns gut gefallen.
Einziges Manko ist, und das geht unserer Meinung nach 2023 gar nicht, dass das WLAN kostenpflichtig ist.

Unfreundliches Personal an der Rezeption. Ein kleines Beistellzelt wird als kompletter Stellplatz in der Komfortkategorie abgerechnet, Abzocke!
Undurchsichtige und überteuerte Stromabrechnung

Zuerst das Gute:
Check in war problemlos. Der Campingplatz ist recht groß, die Parzellen sind groß, haben Strom, Antenne und Wasser. Die Waschhäuser sind hell und freundlich, für einen Campingplatz auch durchaus sauber. Das Restaurant auf dem Platz war auch gut. Der Saunabereich war großzügig.

Aaaber:
Null Flair, selten so einen reizarmen Platz gesehen. Man wird auf der Anfahrt von riesigen Parkverbotsschildern und einem heruntergekommenen Werkstattgebäude begrüßt. Leider kein guter erster Eindruck.
Die Komfort-Parzellen haben Schotterboden. Für den Zeltaufbau kann man sich einen Bohrhammer in der Rezeption leihen (kein Witz!), anders ist auch ein Aufbau kaum möglich. Teils faustgroße Steine, die auch mal lose rumliegen. Der Abwasseranschluss lag höher, hatte somit Gegengefälle - eine Entwässerung über Schlauchanschluss war nicht wirklich möglich. Der Antennenanschluss des Komfortplatzes war defekt, wurde uns nicht mitgeteilt, aber auch nicht repariert, als Ersatz gab es eine Wurfverkabelung über den Fahrweg zur nächsten Säule.
Es gibt keinerlei Hecken o.ä. auf dem Platz, was bei Wind, gerade in der Küstennähe, auch ziemlich blöd ist - der fegt dann über den gesamten Platz. Schatten gibt es somit auch nicht. Das Ambiente erinnert an einen Großparkplatz - und selbst die sehen an den französischen Autobahnen oft hübscher aus.
Es gibt nur einen zentralen Ein- und Ausgang mit Schrankenschließzeiten. Insbesondere wenn man zum Strand möchte, bedeutet das für viele auf dem Platz einen Riesenumweg - ein Drehtor o.ä. als Nebeneingang wäre hier schon schick.
An der Rezeption gibt es eine Eistruhe, dahinter einen EC Automaten und einen Getränkeautomaten. Letzerer war aber ständig leer. Einen Shop gibt es nicht. Zum Glück ist der Edeka recht nahe und bietet auch grundlegendes Campingequipment. Da gab es auch vernünftige Brötchen, die Aufbackbrötchen, die man morgens im Restaurant kaufen konnte waren echt eine Frechheit.
Dazu ein paar kostenpflichtige Gimmicks:
Strom kostet Geld pro kW, der Betrieb von Elektroheizungen ist verboten. Wo \"Free WLAN\" heute oft üblich ist, muss man hier das WLAN teuer bezahlen, dafür ist es aber auch auf 2 GB / Tag beschränkt. Wo andere Plätze inzwischen Packstationen für Ihre Gäste anbieten, verlangt man hier Geld pro angenommene Lieferung.

Einen Gemeinschaftsraum, einen Herd o.ä. gibt es nicht - da lobe ich mir Dänemark, da ist sowas üblich.

Richtig abstrus wurde es aber beim Schwimmbad: Im Eingangsbereich erstmal zig Verbotsschilder. Man muss bei einem \"Wachhund\" beim Eingang seine sauberen (!) Badelatschen vorzeigen (!). Erst dann bekommt man einen Spindschlüssen und einen Zugangsdongle. Wenn man dann in die Saua will, muss man durch die Umkleide zurück und am Eingang den Dongle tauschen. Streng genommen muss man dazu auch wieder die Schuhe wechseln. Wenn man dann in den Fitnessraum will, muss man dann wieder den Dongle tauschen lassen. Komplizierter geht\'s kaum. So einen Quatsch braucht im Urlaub keiner. Für Kinder ist das Schwimmbad auch nichts, bis 14 nur mit Erwachsenen, kein Kinderbecken oder Rutsche, keinerlei Tauch oder Wasser-Spielzeug. Taschen, Kekse, Getränke o.ä. waren im Schwimmbad verboten. Vielleicht war die chlorfreie Schwimmbecken-Naturreinigungsanlage für einen Campingplatz keine gute Idee, wenn dies in so dämlichen Maßnahmen ausartet. Für die Donglegeschichte gibt es auch deutlich zeitgemäßere Schliessanlagen. Die Öffnungszeiten für den \"Wellnessbereich\" sind mit 13-20h auch echt blöd, Frühsport scheidet somit genauso aus, wie nach dem Abendesssen nochmal in die Sauna oder so. Hier wären 10-22h deutlich vorteilhafter. Im Saunabereich im 1.OG gab es zwar 3 Duschen mit je einer Regen- und einer kalter Schwalldusche, ein Tauschbecken, den klassischen Schwall-Eimer oder einen Schlauch habe ich vermisst. Als Aussenbereich gab es nur einen Balkon. Getränke gab es auch nicht, da denke ich gerne an den Platz in Kassel zurück, wo es im Saunabereich einen Kühlschrank mit Spardose daneben gab - angenehmer ging\'s nicht.
Solche Annehmlichkeiten gibt es in Zingst allerdings an wirklich keiner (!) Stelle.
Ich habe mich jedenfalls nicht wohlgefühlt, mit Wellness-Feeling hatte dieser Platz leider nicht viel zu tun.